HFK Hochschule Für Künste Bremen

Braunschweig, 2000 /Taipei, 1991/Hamburg, 1999/Minsk, 1992/Hamburg, 2000/Sichuan, 1995/Kassel, 1985/Tokio, 1994/Aurich, 1993/Guandong, 1995/Shandong, 1995/Bremen, 1996/Hamburg, 1994/Bremerhaven, 2001

Wir sind es gewohnt ins ‚Außen‘ zu gehen und mithilfe der Apparate Artefakte ins Studio zu nehmen und diese zu bearbeiten. Mit dem ‚Außen‘ hat sich unser Zugriff darauf verändert. Dinge, die uns selbstverständlich waren, sind gefährlich, feindlich geworden. Das Körperlich und das Profane, wir sind mit voller Wucht auf die Absurditäten, neuen Zwänge und Dringlichkeiten, die auf einmal unser Leben bestimmen, zurückgeworfen worden.

Die Suche nach Ausdruck, ist eine Suche nach Verortung in der Welt. Wie kann das in einer Welt der Erfahrungslosigkeit gelingen? Wie kann man als junge Künstler:in mitdenken, dass es vielleicht nie mehr so sein wird, wie es für uns noch nie war?

Obwohl sich das Leben verlangsamt hat, müssen wir immer schneller denken, wenn wir unsere künstlerische Praxis sichtbar machen wollen: Forcierte Beschleunigung der Ideen und Skizzen, because we are shooting on a moving target, täglich ändern sich die Zahlen, die Zugänge und das Publikum. Die Kunsträume sind verschlossen, die Öffentlichkeit wurde suspendiert. Übrig bleibt das digitale, oder die vom Investor gestattete Zwischennutzung der verstorbenen Konsumorte. Diese Erlaubnis gilt es subversiv zu nutzen. Eine Zeichnung von dem, was sein könnte, wenn es wieder wird, wie es noch nicht gewesen ist.

Dóra Eszter Forgács
Mona Charaf Eddine
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Veranika Khatskevich
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Caroline Antonia Schlingemann
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Huang YuXiao
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